Entschuldigung, Harry Potter! Oder: Wie ich zum 'Zauberer' wurde.

Ich erinnere mich noch gut an die Schulzeit, als die neuen Harry Potter-Bände wie frisch gebackene Brötchen rauskamen. Die Leute waren so aufgeregt, dass sie sogar anfingen, ihre Hausaufgaben in Zauberformeln zu schreiben. „Expelliarmus – ich hab meine Mathematik-Hausaufgaben verloren!“

Jeder hatte seine eigene Version von Hogwarts, aber ich hatte die beste: Es war ein Erlebnispark voller Muffins und Limonade, und die einzige Schuluniform war ein Schlüpfer in Form eines Zauberers.

Auf die Frage, wem man eher trauen sollte:

• Hermione Granger, während sie zahlreiche Bücher liest, oder
• Ron Weasley, während er sich über einen Keks beugt?

Die ganze Schule teilte sich in zwei Teams: Team Gryffindor, die sich nie mit den Hausaufgaben abmühten, und Team Slytherin, die die Lehrer mit Zaubersprüchen hypnotisierten, um sich bessere Noten zu erschlichen.

Ich war ein Teil davon, aber im geheimen, natürlich. Ich schlich mich herum, verkleidet als Zauberer, und warf mit Schokoladeneis, während ich versuchte, „Abrakadabra!“ zu rufen, um die Nachsitzungen zu vermeiden. Spoiler-Alarm: Es hat nicht funktioniert.

Also sorry, Harry, ich hab es versucht! Wenn du das nächste Mal zum Quidditch-Spiel einlädst, bring Kuchen mit – vielleicht gewinne ich dann mit einem magischen Muffin!