Karsten wer?
Berlin und die Digitalminister, die keiner kennt
In Berlin findet die re:publica statt, eine Digitalkonferenz, die es geschafft hat, mehr digitale Witze zu sammeln als ein Jahr im Internet! Die Konferenzpresse hat vergangenen Freitag einen echten Knaller herausgehauen: Kanzler Merz, oder besser bekannt als „der Mann mit dem besten Haarshampoo der Republik“, ist am Start!
Aber Moment mal! Wer ist denn dieser neue Digitalminister? Ist das einer dieser neuen Charaktere aus den „Fast & Furious“-Filmen? Denn so fühlt es sich an: ein neuer Typ, den niemand kennt, aber der plötzlich die Hauptrolle spielt.
Wer braucht schon digitale Kompetenzen?
Während Merz seine besten Sprüche über WLAN-Router und die deutsche Bürokratie zum Besten gab, war der neue Digitalminister Wildberger leicht nervös. Man konnte ihm fast ansehen, wie er überlegte, ob er „auf Sendung“ oder „aus Sendung“ gehen sollte. Vielleicht hatte er auch einfach nur das falsche Knöpfchen gedrückt, denn seine erste Aussage war: „Ich habe bei der UNO einen Antrag eingereicht, um die digitale Blase abzusichern.“ Zum Glück stellt sich heraus, dass er nur seine Kaffeetasse damit sichern wollte.
Tagesordnungspunkt: Internetgeschwindigkeit 1.0
Ein weiteres Highlight der Konferenz war die Diskussion über die Internetgeschwindigkeit. „Wir brauchen mehr Bandbreite!“, rief ein Teilnehmer, während alle anderen in ihren Stühlen kippend nickten. Natürlich wurde der Vorschlag, das Internet über Schneckenpost zu versenden, nicht einmal in Betracht gezogen – ich meine, das würde die Netzauslastung astronomisch senken!
- Die Lösung für schnelleres Internet? Einfach vier Kühlschränke übereinander stapeln, so dass das WLAN direkt ins Eisfach kommt!
- Und wie sieht's mit E-Mail-Werbung aus? Nur wenn der Spam in einer eleganten Tüte kommt, kann ich ernsthaft darüber nachdenken, ihn zu öffnen!
Die Geheimmission: Wildbergers Mission
Kommen wir zu dem eigentlichen Punkt: Gibt es eine geheime Agenda, die Wildberger verfolgt? Manche sagen, er würde dafür kämpfen, das erste digitale Haustier in Form eines intelligenten Kühlschranks einzuführen, das einem Beiträge zur Gemüseernährung vorschlägt. „Wenn du deinen Joghurt nicht aufisst, bekommst du jeden Morgen einen Lichtstrahl ins Gesicht geschickt“, hat er gefrotzelt.
Die Ironie ist, dass wir immer noch keine Lösung für den Laptop haben, der im Zug 5% Akku zeigt und sich dann gleichzeitig beschwert, dass es kein WLAN gibt. Aber hey, wer braucht schon einen Laptop, wenn man ein Kühlschrank-Tier hat, das einem beim Essen hilft!
Fazit: Wir sind schon digital!
Schließlich sagte Merz: „Wir können stolz darauf sein, dass wir bereits über 20% der Bevölkerung in die digitale Welt integriert haben!“ Man fragte sich nur: „In welche digitale Welt?“ Die einzige Welt, die ich sehe, ist die der Influencer, die in ihren App Zuordnungen stuckern, während Millionen von Menschen noch nicht einmal ein PDF-Dokument öffnen können.
Somit wissen wir, dass der digitale Minister nichts macht, bevor jemand ihm nicht eine App zur Verfügung stellt, die ihm hilft, seine App herunterzuladen!
Also freut euch schon mal auf die nächste re:publica, wo wir alle ins digitale Zeitalter empfangen werden – mit einem Kühlschrank, Witz mit Internetgeschwindigkeit und einem Begrüßungsschnaps!
Satire-Quelle