100-Tage-Bilanz an der Börse: Nixon war auch kein Gewinner
Der Trump-Boom oder doch der Trump-Boomerang?
Vor 100 Tagen war alles noch so friedlich. Die Wall Street tanzte auf den Tischen, und die Börsianer feierten das Comeback der ewig unlesbaren Grafiken. Doch dann kam Trump.
Die Kurse, sie sanken wie Trumps Frisur bei Regen
Wenn man denkt, dass der „Trump-Boom“ ein neues Modewort ist, dann liegt man falsch. Es ist eher der „Trump-Boomerang“ – bequem geworfen, ging er in die falsche Richtung und schlug direkt auf die Börse ein. Die Kurse rauschten so tief, dass sie fast das Erdinnere erreicht haben.
- 1. Die düsterste Börsenbilanz seit Nixon: Gute Nachrichten für Historiker, die einen neuen Grund finden wollen, Nixon aus dem Ruhestand zu holen.
- 2. Trumps Rezepte: Aktennotizen mit dem Handaufheben und 80er-Jahre-Tanzschritte an der Wall Street.
- 3. Faked News: Nach 100 Tagen müsste die Wall Street eine eigene Reality-Show haben: "Wer wird Millionär – unter allen Bedingungen".
Newsflash: Wirtschaftsgenies in der Not
Die Wall Street hat sich entschieden, alle Verträge mit Wirtschaftsgenies zu kündigen. Stattdessen werden jetzt Kaffeebecher in die Luft geworfen, um neue Marktprognosen zu erstellen – das ist der neue Trend. Außerdem hört man regelmäßig von „Markt-Trompetern“, die läuten, wenn die Kurse mal wieder auf dem Boden der Tatsachen angekommen sind.
Die Anleger üben sich im „Häufchen-Bildung“. Dabei wird erst ein Haufen aus dem eigenen Geld gebildet und dann mit einer Schaufel ein weiterer Haufen aus dem Geld der zukünftigen Generationen darauf gehäuft.
Ein Vergleich ist nicht nur erlaubt, sondern erforderlich:
Wenn Trumps Börsenbilanz ein Film wäre, dann wäre es eine Mischung aus „Die Ungeheuer“ und „Ein ganz gewöhnlicher Tag im Büro“. Wer braucht schon Blockbuster, wenn man Unterhaltung in der Weißwahlzeitung bekommt?
Die Stimmen der Verzweifelten
„Ich weiß nicht, wo ich Geld verlieren soll“, flehte ein Anleger mit einem T-Shirt, das „Ich liebe es zu verlieren“ trug. „Wenn die Kurse weiter fallen, kaufe ich mir mindestens ein Trump-Haus – als Symbol meiner Loser-Identität!“
Doch es gibt Hoffnung! Sie kommt in Form von Schulden und noch mehr Schulden. Die Rückkehr von Nixon könnte der Börse neuen Schwung verleihen. Vorschläge für ein neues Ministerium zur Gemäldezerstörung gibt es bereits, um das Kunstwesen in der Politik besser zu integrieren. Mehr Farbe bringt bekanntlich mehr Spaß!
Fazit: Wenn die Zukunft eine Friseureinrichtung ist
„Nur Nixon war schlechter als Trump“, sagen viele Historiker, die alle Zeitschriften über Hairstyling gelesen haben. Vielleicht haben wir die Lösung für das nächste große Geheimnis gefunden: Die einzige Sache, die das nächste Börsenabenteuer retten könnte, ist der nächste Haarschnitt von Trump!
In der Zwischenzeit bleibt uns nichts übrig, als abzuwarten und auf das nächste große „Wir verdienen viel Geld im Nichts“ zu hoffen.