Das Meilen-Sammeln: Ein Flug ins Absurde!

Einführung: Die schillernde Welt der Meilen

Wir leben in einer Welt, in der das Sammeln von Meilen mittlerweile so beliebt ist wie das Füttern von Tauben im Park. Von Flugkarten über Cashback-Karten bis hin zu den geheimen Tränken der Meilen-Adepten – alles wird ausprobiert, um das nächste Flugticket zum Schnäppchenpreis zu ergattern. Aber lohnt sich das wirklich? Lassen Sie uns gemeinsam in den schillernden Dschungel der Vielflieger eintauchen!

Wie funktioniert das Ganze?

Stellen Sie sich vor, Sie sitzen beim Abendessen und der Kellner fragt, ob Sie Punkte für Ihren nächsten Flug sammeln wollen. „Wie viele Punkte gibt es für ein Schnitzel?“, fragen Sie hoffnungsvoll. Die Antwort ist: „5, wenn Sie das Zwiebelgemüse dran lassen.“ Das klingt verlockend, aber wie viele Schnitzel müssen Sie essen, um nach Hawaii zu fliegen?

Die verschiedenen Arten von Meilenjägern

• Die Sparfüchse: Diese Typen sind nur eingeladen, wenn das Buffet gratis ist. Sie sind die Meister der Kreditkartenzahlungen und wissen genau, wo es die meisten Punkte gibt, sogar beim Kauf von Klopapier.
• Die Abenteuerlustigen: Diese Leute buchen jedes Jahr einen Flug zu einem exotischen Ort, nur um festzustellen, dass sie nie einen Fuß auf diese Insel gesetzt haben. Ihr Bonus? „Ich habe 50.000 Meilen gesammelt, aber ich weiß nicht, wo ich sie einsetzen soll.“
• Die Genussspechte: Diese Gruppe ist einfach nur hungrig und versucht, bei jeder Mahlzeit Meilen zu sammeln. „Das Steak zählt doppelt, wenn ich meine Kreditkarte benutze, oder?“

Die Schattenseite des Meilenprogramms

Leider ist die Realität nicht so rosig. Oft genug stellt man fest, dass die Meilen erst gültig sind, wenn man sie während der „Mars-Flug-Saison“ einsetzt, und dass die Airlines gerne ihre eigenen Spielregeln machen. Wer hätte gedacht, dass man für einen Flug von Frankfurt nach München 100.000 Meilen braucht? Die Grundregel: „Je näher das Ziel, desto höher die Meilen.“

Tipps für angehende Meilen-Schnapser

• Wenn Ihnen jemand im Flugzeug ein kostenloses Upgrade anbietet, überprüfen Sie zuerst, ob dessen Koffer als Handgepäck zählt und ob Sie nicht gleich im nächsten Flug zum Mond landen.
• Kaufen Sie ein 3-Gänge-Menü im Flugzeug. Aber denken Sie daran, dass das nur für den Gewöhnlichen Piloten gilt, nicht für den Gelegenheitsflieger.
• Registrieren Sie sich für alle denkbaren Programme. Es ist nicht zu spät, eine Treuekarte für die „Häufchen-Wettbewerbs-Meilen“ zu beantragen!

Fazit: Fliegen oder Schnitzel essen?

Am Ende des Tages sollte das Sammeln von Meilen als eine unterhaltsame (und vielleicht auch skurrile) Möglichkeit betrachtet werden, zu reisen und neue Abenteuer zu erleben. Der sicherste Weg zur Erleuchtung? Ein „Flughafen-Schnitzel“ zu konsumieren und zu beobachten, wie Ihr Kontostand schrumpft, während Ihre Meilen steigen. Aber denken Sie daran: Die besten Dinge im Leben sind kostenfrei – wie die Luft, die wir atmen (aber bitte kein schnelles Atmen – das zählt nicht).