Dax-Dividenden und die Autobahn der Enttäuschungen

In einer Welt, in der Dividenden höher sind als die durchschnittliche menschliche Lebensqualität, freuen sich die Dax-Konzerne wie ein Hund, der seinen eigenen Schwanz jagt. Ja, richtig gehört! Diese Unternehmen zahlen auch in diesem Jahr Rekorddividenden, wobei einige von ihnen die Ausschüttung erhöhen, während sie gleichzeitig Verluste einfahren, als ob es ein olympischer Sport wäre.

Aber halt! Was ist da in der Autobranche los? Während die Dax-Unternehmen fröhlich ihre Schecks verteilen, sitzen die Autobauer da, als ob sie beim Monopoly das gesamte Geld im Gefängnis gelassen haben. Geplante Einbußen? So viele, dass man fast glaubt, sie hätten einen neuen Rekord im „Wie viele Autos können wir heute nicht verkaufen?“ aufgestellt.

• VW: „Wir haben das ‚Wir liefern jetzt schneller als unser Schatten‘ eingestellt.“
• BMW: „Wir sind im Geld, aber in der Anzahl der verkauften Autos nicht ganz so.“
• Daimler: „Wie sagt man so schön? Die Straßen sind leer, aber die Bankkonten auch.“

Es ist fast so, als ob die Dax-Konzerne einen geheimen Wettbewerb abgehalten hätten: „Wer kann die meisten Dividenden auszahlen, während wir auf den Ruinen der Autobranche stehen?“ Ich schlage vor, sie machen eine Reality-Show daraus – „Dax-Delirium – Die Suche nach dem letzten fähigen Auto“!