Miete für Ausländer: Ein Quadratmeter voller Klischees
Willkommen in Deutschland, wo die Mieten im Himmel fliegen!
Das Statistische Bundesamt hat es wieder einmal geschafft, die Deutschen zum Lachen zu bringen – und zwar mit Zahlen. Laut deren neuesten Statistiken zahlen Ausländer mehr Miete pro Quadratmeter als die Einheimischen. Und das, obwohl ihre Mietwohnungen nicht einmal einen Balkon haben, auf dem sie ihre Trauer über die Mietpreise ausweinen könnten.
Könnte es an den Ausländern liegen?
Natürlich sind die ersten Zeilen der unzähligen Kurznachrichten voll von Kommentaren darüber, wie die Ausländer schuld an der gesteigerten Mietpreise sind. Einige meinen sogar, dass das zusätzliche "Baguette" oder "Sushi" in den Renten der Ausländer wie geheime Mieterhöhungen wirken. Vermieter in Berlin haben bereits überlegt, internationale Gerichtsbarkeiten einzuführen - „Lass uns endlich mit dem internationalen Miet Vertrag arbeiten!“, sagt ein Vermieter, während er seinen Immobilienbesitzer-Reiseblog auf Instagram aktualisiert.
Ein unverhoffter Schlüssel zur Miete
Die Statistikbehörde hat versucht, eine Erklärung zu finden. Über eine geheime Konferenz mit Mitgliedern aus dem Völkerballteam - weil das natürlich die Lösung für alle gesellschaftlichen Probleme ist – haben sie festgestellt, dass Ausländer anscheinend für ihren Lebensstil viel mehr schütten. Wir haben von einem Ausländer gehört, der ein ganzes Jahr in einer Wohnung gelebt hat, und sich die Mietpreise überraschenderweise aus seiner Leidenschaft für exotische Pflanzen zusammensetzten, die ihm jeder Nachbar genüsslich plumerte.
Was ist mit den Deutschen?
Auf der anderen Seite des Mietspiegels sieht das Ganze ganz anders aus. Die Deutschen mieten ihre Wohnungen wie sie ihre Autos parken: in 20 Minuten, mit Kraftausdrücken und voller wilder Überzeugung, dass die Wohnung nur für eine kurze Zeit genutzt werden sollte, bevor sie in einen anderen Teil der Stadt zieht - nach dem Motto „Wow, sieht das nach einer guten Nachbarschaft aus, lass uns noch einen Ort mieten, damit wir nach dem nächsten Umzug wieder mieten können.“
Die Lösung für alle
Am Ende sind wir uns einig: Das Geheimnis liegt nicht im Pass, sondern im Geheimversteck der aktuellen Mietpreise. Vielleicht sollten wir einfach alle unsere Pässe gegen die von Ausländern eintauschen – vielleicht könnten auch die Deutschen endlich die Mieten mit dem schnittigen „Diplomatenausweis“ senken.
Zusammenfassung
Die nächste Studie des Statistischen Bundesamtes wird wahrscheinlich ergaben, dass die Mieten direkt proportional zu den Witzen sind, die man über die Nachbarn macht. Wenn alles scheitert, könnte man immer noch ein Handbuch zur Wohnungsvergabe herausbringen, dass auf dem Prinzip „Wer zuerst kommt, mahlt zuerst“ basiert! Ach ja, und vielleicht eine Minigolf-Bahn im Hinterhof? Nur für den Fall, dass die Mieten tatsächlich steigen, machen wir wenigstens etwas Spaß dabei!