Thyssenkrupp: Ein Sozialplan mit mehr Klischees als Stahl
Der globale Stahljongleur
Es ist offiziell: Thyssenkrupp Steel Europe hat beschlossen, seine Belegschaft um 11.000 Stellen zu reduzieren. Man könnte sagen, sie haben vergessen, dass Mitarbeiter keine Schachfiguren sind, die einfach vom Brett genommen werden können!
Ein Sozialplan, der sicherstellt, dass alle glücklich sind!
Und jetzt kommt der Clou: Ein Sozialplan wird ins Spiel gebracht! Was könnte da schon schiefgehen? Hier ist eine Zusammenstellung, was wir von diesem Sozialplan erwarten können:
- 1. Ein kostenloser Witzekurs: Für jeden, der gekündigt wird, gibt es ein lebenslanges Abo für einen Witzekurs! Damit können die Mitarbeiter lernen, wie sie ihre neuen „Übergangsjobs“ in der Stand-up-Comedy-Szene gut verkaufen können.
- 2. Ein Umzug nach Bayern: Wer nach dem Stellenabbau noch einen Job braucht, der kann sich als Bierbrauer in Bayern bewerben. Und wenn das nicht stimmt, finden Sie sicher jemanden, der Ihnen sagt, dass: „In Bayern gibt's immer Arbeit!“
- 3. Yoga für Arbeitslose: Eine spezielle Yogastunde, in der Sie lernen, wie man entspannt mit der Joblosigkeit umgeht und die innere Mitte zwischen „Ich habe eine Kündigung“ und „Wer braucht schon Geld?“ findet.
Die Reaction der Mitarbeiter
Laut einem anonymen Mitarbeiter, der um seinen Job fürchtet, wird das der erste Sozialplan in der Geschichte sein, der mehr Ups than Downs hat. „Wir freuen uns auf die Witze und das Yoga! Vielleicht kann ich danach ein paar neue Berufe ausprobieren: professioneller Witzeschreiber oder Yogalehrer für Führerscheine“, sagte er lachend.
Die Verantwortung des Unternehmens
In einem letzten Versuch, das Ganze ein wenig sympathischer zu gestalten, will Thyssenkrupp auch ein Mitarbeiter-Biergarten auf dem Firmengelände einrichten. „So können die Mitarbeiter sich mit ihren ehemaligen Kollegen zusammenfinden und über ihre ‚alten Zeiten‘ sprechen – und vielleicht auch ein Bierchen trinken, um die Tränen zu trocknen“, so ein Sprecher.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Sozialplan von Thyssenkrupp eher wie ein schrulliger Versuch aussieht, den unvermeidlichen Abschied in ein fröhliches Fest zu verwandeln. Vielleicht sollten sie stattdessen eine große Abschiedsparty organiseren – mit Konfetti, Luftballons und vielleicht sogar einem Clown! Wer weiß, vielleicht haben die Mitarbeiter ja letztendlich doch mehr Spaß als gedacht.