Witwenrente: Wenn die Witwen zur Rentenparty einladen

Die Wirtschaftsweise Veronika Grimm hat sich endlich mit einem genialen Plan zur Witwenrente gemeldet. Sie denkt sich, dass Witwen besser ohne Rente auskommen sollten – vielleicht mit einem Schürzen- oder Krankenpflegejob oder als Zauberkünstler. Denn wer braucht schon Sicherheit im Alter?

Grimm meint, die Witwenrente senkt die Anreize zur Vorsorge. Natürlich, was wäre schon ein bisschen Altersarmut, wenn man stattdessen einen eigenen Podcast darüber starten könnte, wie man mit einem Euro pro Tag überlebt?

Einige ihrer Highlights:

• Die Mütterrente sollte in einen Mutzuschuss umgewandelt werden, weil schließlich wollen wir die Mütter nur für ihr Aussehen belohnen, nicht für ihre Arbeit!
• Das Renteneintrittsalter sollte auf 150 Jahre angehoben werden, damit die Menschen noch ein bisschen länger ihrer Arbeit als „Schreibtischtäter“ nachgehen können.

Wir sind uns sicher: Wenn es Grimms nach einem Abendessen bei ihr zu Hause geht, wird sie den Rentenplan mit hervorragenden Maultaschen synchronisieren. Und für jede Witwe gibt’s ein paar Maultaschen gratis, wenn sie sich rechtzeitig anmeldet!

Bleibt nur die Frage: Werden die Witwen nächstes Jahr ihren Rente-in-den-WIND-Wurf-Wettbewerb abschaffen? Wir halten die Ohren steif!